Seattle Tips fuer deutsche Gaeste

​Schon aelter und gerade auf der Festplatte gefunden:

Nur ca. 8000 km westlich von Kronberg, quer über den Atlantik, über das Land der unbegrenzten Möglichkeiten hinweg, bis an die Pazifikküste und schon ist man da,  
in Seattle.
 
Frisch gelandet, solltet ihr Euch kurz an einem der zahlreichen Ufer entspannen, bevor ihr Euch zu einem Becher Kaffee in der ältesten Starbucks Filiale (geöffnet April 1971) am Pike Place Market einfindet. Von dort geht es weiter zu den Flying Fish vom „World Famous Pike Place Fish Market“, aber Kopf einziehen vor dem Copper River Salmon. Im Pike Place dürft ihr schlendern, shoppen, Honig probieren, Organic Fruits und Blümchen für Jean erstehen, frische Donuts naschen und den Ausblick auf den Puget Sound geniessen. Mit dem Aufzug könnt ihr zur Waterfront runter und dort zwischen Aktivitäten wie Aquarium-Besuch, dem Historic Pier 57 Bay Pavilion oder einer Fischbulette im weichen Brötchen wählen.
 
Vom Pike Place aus die Strasse runter, am sagenumwobenen Pioneer Square  (608 First Avenue) solltet ihr unbedingt Bill Speidel’s Underground Tour sehen. Humorvolle Geschichten geben Euch Einblicke in die Zeiten der Pioniere, der „Näherinnen“, der Stadtväter, der unterirdischen Bürgersteige und dem Goldrausch.
 
Von dort geht es eine Block östlich zum Smith Tower Observation Deck von dessen Aussichtsplattform im 35. Stockwerk ihr einen schönen Rundumblick von Seattle, Mt. Rainier und den Olympic und Cascade Mountains habt. In den antiken Holzsessel muss sich Jean aber nun nicht mehr setzen, der dafür sorge trägt, das willige, ledige Frauen innerhalb eines Jahres zu ihrem Ehe-Glück kommen.
 
Als Nächstes könnt ihr die Glasbläser am Occidental Square bestaunen und dann ein Seattle Hidden Treasure suchen: den kleinen Waterfall Garden Park, designed by Masao Kinoshita zu Ehren der United Parcel Service (UPS) Arbeiter. Vor dem Wasserfall lassen sich romantische Fotos für Euer Album machen.
 
Gleich um die Ecke liegt dann noch das Museum vom Klondike Gold Rush, wenn ihr weiter auf den Spuren der Pioniere wandern möchtet. Von der Innenstadt kann man dann mit der Monorail zum Seattle Center fahren. Dort könnt ihr die Space Needle, erbaut zur Weltausstellung 1962, erklimmen oder auch im SkyCity Restaurant 160 Meter über Downtown Seattle dinieren und den erlebnisreichen Tag langsam ausklingen lassen.
 
An den folgenden Tagen empfehlen wir:
- Crab Pot – feudales Fressen mit dem Holzhämmerchen
- Arboretum und Seattle’s Japanese Garden
- Fährenfahrt nach Bainbridge und Ausflug nach Port Townsend
- Besuch in Leavenworth, dem bayrischen Ort 2,5 Stunden östlich von Seattle
- Ausflüge mit Übernachtung nach Vancouver, Cannonbeach oder Portland
- Wandern am Mt. Rainier und dem aktiven Vulkan St. Helen
- Camping oder Hotel (je nach Jahreszeit) auf Orcas Island
- Spazieren am Alki Beach
- Fein Essen im Palisade direkt am Hafen
- Shoppen in den Seattle Premium Outlets in Tulalip
 
Schlaflos in Seattle
Tini
 
PS: Seattle hat genauso viele Regentage pro Jahr wie München.